Stress, Überforderung oder persönliche Krisen – viele Mitarbeitende tragen emotionale Lasten, die oft unsichtbar bleiben. Führungskräfte und Kolleg*innen spüren, „da ist was“, wissen aber nicht, wie sie reagieren sollen.
Zuhören ist in solchen Momenten ein wertvolles Werkzeug: präsent, achtsam, ohne vorschnelle Ratschläge oder Interpretationen.
In diesem Seminar trainieren die Teilnehmenden, wie sie Gesprächsräume schaffen, mitfühlend reagieren und gleichzeitig ihre eigenen Grenzen wahren.
Das Ziel: einen menschlichen Umgang mit Belastung fördern – mit Respekt und ohne Überforderung.
LERNINHALTE
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Emotionale Belastung erkennen
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Anzeichen für Überlastung, Rückzug, Stressreaktionen
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Körpersprache, Tonfall, subtile Hinweise
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- Wirksames Zuhören als erste Hilfe
- Was Betroffene (nicht) brauchen
- Abgrenzung: Zuhören statt therapieren oder coachen
- Gesprächsführung bei Belastung
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Wie man belastete Personen anspricht – ohne zu überfordern
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Praktische Formulierungen für Gesprächseinstieg
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Umgang mit Tränen, Wut, Schweigen, Vermeidung
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- Eigene Grenzen wahren
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Warnsignale für emotionale Überlastung bei sich selbst
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Selbstfürsorge, Selbstmitgefühl und Abgrenzung
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Wann professionelle Hilfe notwendig ist – und wie man sie thematisiert
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- Teamkultur stärken
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Räume schaffen für ehrliche Gespräche
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Zuhörangebote in Teams etablieren (z. B. Peer-Support, Dialogzeiten)
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Umgang mit der Angst, „sich zu öffnen“
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WAS IST IHR NUTZEN?
- Sie bauen mehr Vertrauen im Team aufbauen
- Sie stärken Fehler- und Feedbackkultur in ihrem Team
- Sie leben Führung zeitgemäß und orientiert an
- Sie steigern die Sicherheit, mit schwierigen Themen umzugehen
- Durch das Kleingruppensetting besteht viel Zeit für Übung und Reflexion.
SETTING
1 Seminartage (gesamt 7 Stunden)
max. 10 Teilnehmende
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